Roma – die ewige Baustelle

Kommt das Café Roma oder kommt es nicht? Bereits seit Jahren wird in lokalen Medien darüber spekuliert, ob und wann Szene-Gastronom und Roma-Betreiber Gabriel Lewy die vor allem baulichen Probleme lösen kann, bevor das „neue“ alte Roma an in der Maximilianstraße 33 wiedereröffnet werden kann.

In der Süddeutschen Zeitung wurde Lewy zitiert: „Es müssen noch ein paar Dinge geprüft werden. Aber ich hoffe, dass wir rechtzeitig zum Sommer aufmachen können.“ Das war im Januar und der vorerst letzte Eröffnungstermin lautete Ende Juni (Mucnjus berichtete darüber).

Jetzt ist Ende Juni, aber in den vermeintlich neuen Räumen des Cafés tut sich kaum etwas. Immerhin steht schon einmal ein Dixi-Klo für die Handwerker da. Und auch die Baupläne sind für jedermann einsehbar – das heißt, sie liegen seit Wochen unangetastet hinter der Glastür.

So wird das neue Roma – theoretisch

Bisher nur auf dem Reißbrett fertig: das neue Café Roma.

Nach intensiven Vor-Ort-Recherchen, bei denen sich bisher nichts Neues ergab, wurde nun neulich doch noch ein einsamer Handwerker gesichtet. Auf die Frage, wann denn hier mit einer Eröffnung zu rechnen ist, meinte der nur lapidar: „So schnell sicher nicht, wir sind gerade dabei, die kompletten Wasserleitungen und die Kanalisation im gesamten Haus zu erneuern“.

Damit dürfte sich die Wiedereröffnung des Café Roma für dieses Jahr wohl erledigt haben.