Historischer Hintergrund
Namensgeber des Traditionshauses am Rindermarkt war der oberbayerische Hofkammerrat und Salzkaufmann Johann Baptista Ruffini. Nach ihm wurde auch einer der Türme der ersten Münchner Stadtmauer des 12. Jahrhunderts benannt.
Er bildete das ursprüngliche Sendlinger Tor und war somit Teil der ersten Münchner Stadtbefestigung. Er stand westlich an das heutige Grundstück anschließend und ist auf einem Fresko an der Fassade des Ruffinihauses abgebildet.
Der Turm wurde 1808 abgerissen, und auf dem frei gewordenen Grundstück baute Seidl das dreiseitige Haus, das somit an der ursprünglichen „Hangkante“ des historischen Stadtgrabens der ersten mittelalterlichen Stadtbefestigung steht, wie heute noch am ansteigenden Gelände zum Marienplatz hin zu erkennen ist.




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